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GRAMMER AG nimmt Wertminderungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte vor und gibt Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023 bekannt

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Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

GRAMMER AG (WKN 589540, ISIN DE0005895403)

GRAMMER AG nimmt Wertminderungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte vor und gibt Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2023 bekannt

Ursensollen, 13. Februar 2023 – Die GRAMMER AG hat heute auf Basis des jährlichen Wertminderungstests im Rahmen der Erstellung des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2022 eine Wertminderung der in der Konzernbilanz ausgewiesenen Geschäfts- oder Firmenwerte (Goodwill) sowie Sachanlagen und weiteren immateriellen Vermögenswerten in Höhe von rund 74 Mio. EUR vorgenommen. Die Wertberichtigung betrifft die Region AMERICAS und resultiert aus dem deutlich gestiegenen Zinsniveau. Auf Basis vorläufiger Zahlen reduzierten sich damit die bilanzierten Geschäfts- oder Firmenwerte sowie Sachanlagen und weiteren immateriellen Vermögenswerte zum 31. Dezember 2022. Infolgedessen verringerte sich auch das EBIT im Geschäftsjahr 2022 auf voraussichtlich rund –44 Mio. EUR (Vj. 18,9 Mio. EUR).

Die Einmalbelastung aus der Wertminderung hat hingegen keinen Einfluss auf das operative EBIT. Diese wichtigste Steuerungskennzahl der GRAMMER Gruppe liegt auf Basis vorläufiger Zahlen voraussichtlich zwischen rund 35 Mio. EUR und 36 Mio. EUR und damit im Rahmen der Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2022 (35 bis 40 Mio. EUR).

Für das laufende Geschäftsjahr 2023 erwartet die GRAMMER Gruppe aufgrund der weiter bestehenden gesamtwirtschaftlichen und branchenseitigen Unsicherheiten einen gleichbleibenden Umsatz von rund 2,2 Mrd. EUR. Im Hinblick auf das operative EBIT rechnet GRAMMER im Vergleich zum Geschäftsjahr 2022 mit einer Verdopplung auf rund 70 Mio. EUR.

Der Vorstand
GRAMMER AG

 

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