- Innovativ: e-Airvents unterstützen minimalistisch designte Innenräume
- Kundenorientiert: agile Organisation punktet mit Flexibilität und Tempo
- Nachhaltig: neues Kopfstützenkonzept reduziert CO2 Footprint um 80 Prozent
Grammer AG, 18. April 2023 – Innovative Lösungen für automobile Innenräume von einem der Marktführer: Grammer zeigt auf der Auto Shanghai 2023 ein umfangreiches Portfolio an Mittelkonsolen, Kopfstützen, Armlehnen und weiteren Innenraumkomponenten für Kunden in China. Vom 18. bis 27. April 2023 heißt das Unternehmen Besucher der wichtigsten Automobilmesse Asiens auf seinem Stand 1BB011 in Halle 1.2H willkommen. Zu den Highlights gehören neue e-Airvents und Konzepte für nachhaltige Kopfstützen, die den CO2 Footprint dieses Bauteils drastisch verbessern.
Wenn es um Entwicklungszeiten geht, ticken die Uhren in China schneller als anderswo. Wer hier agil und flexibel reagieren kann, hat auf diesem hochdynamischen Markt einen klaren Wettbewerbsvorteil. Grammer verfolgt deshalb seit jeher das Ziel einer leistungsstarken lokalen Präsenz – mit Entwicklungs- und Produktionsstandorten in China und einem lokalen Lieferantennetzwerk“, sagt Jürgen Gerl, President Division Automotive bei der Grammer AG. „So sind wir in der Lage, Kundenwünsche und veränderte Anforderungen unmittelbar aufzunehmen und sie direkt in passende Lösungen umzusetzen. Bei regionenübergreifenden Projekten arbeiten unsere weltweit besten Experten mit den lokalen Teams zusammen und unterstützen sie.“ Der Erfolg gibt Grammer recht: In zahlreichen europäischen Modellen für den chinesischen Markt sind Innenraumkomponenten made by Grammer an Bord, ebenso bei chinesischen Herstellern. Mit seinem breit gefächerten Portfolio und der Kombination zwischen Erfahrung und Agilität spricht Grammer sowohl die etablierten OEMs als auch die jungen Player in China an. Der Stand auf der Auto Shanghai greift diesen Ansatz auf und präsentiert das Beste aus beiden Welten.
Der Schlüssel liegt im Material: nachhaltige Kopfstützen
Was beeinflusst die Ökobilanz eines Produkts am stärksten? Die Experten bei Grammer sind dieser Frage nachgegangen und haben sie am Beispiel von Kopfstützen analysiert und bewertet – mit erstaunlichen Ergebnissen: Weder der Ressourcenverbrauch noch die Logistik sind die wichtigsten Stellhebel beim CO2 Footprint – es sind vielmehr die eingesetzten Materialien. In Shanghai zeigt Grammer drei unterschiedliche Kopfstützen und deren CO2 Footprints in Fakten und Zahlen: ein Standardprodukt, eine Weiterentwicklung, die Grünstahl und Recyclate nutzt und schließlich eine „radikale“ Lösung, die bei Schäumen, Textilien etc. ausschließlich auf biobasierte Werkstoffe setzt und damit gegenüber dem Standardprodukt 80 Prozent CO2 einspart.
Neue e-Airvents ermöglichen glatte Oberflächen und cleane Designs
Mit einem weiteren Innovationshighlight aus seinem Komponentenprogramm bedient Grammer den Trend zu minimalistischen Innenräumen und klaren, fugenlosen Oberflächen: Am Stand in Halle 1.2H ist erstmals die neue Produktlinie der e-Airvents zu sehen. Die jüngste Bauteilgeneration regelt die Luftströme im Fahrgastraum elektrisch und sorgt für einen direkten/indirekten Luftaustausch. Für die Passagiere heißt das im Klartext, dass sie Temperatur und Belüftungsintensität künftig ausschließlich über die Eingabe an der Klimaanlage wählen und alles andere den e-Airvents überlassen können.
Ergonomisch und komfortabel: Autositze für den chinesischen Markt
Rund 1,9 Millionen Nutzfahrzeugsitze hat Grammer allein im vergangenen Jahr weltweit ausgeliefert, rund zehn Millionen Menschen kommen jeden Tag mit diesen Produkten in Kontakt – der Großteil davon auf professionellen Arbeitsplätzen in Lkw, Bussen, Landmaschinen, Baufahrzeugen, Gabelstaplern und vielen weiteren Nutzfahrzeugtypen. Eine aktuelle Auswahl dieses umfassenden Sitzportfolios zeigt das Unternehmen am Messestand in Shanghai. Auf dem chinesischen Markt will Grammer diese Expertise zukünftig erstmals auch für Autositze nutzen: Grammer kann dabei auf die langjährige Erfahrung als weltweit etablierter Nutzfahrzeugsitzhersteller und Synergien aus den guten Verbindungen zu chinesischen OEM-Kunden bauen. In enger Zusammenarbeit mit seinem Partner Ningbo Jifeng wird Grammer China komplette Autositze und Sitzsysteme auf diesem Wachstumsmarkt anbieten.
Unternehmensprofil:
Die Grammer AG mit Sitz in Ursensollen ist in zwei Geschäftsfeldern aktiv: Für die globale Automobilindustrie entwickelt und produziert Grammer hochwertige Interieur- und Bediensysteme sowie innovative thermoplastische Komponenten. Für Lkw, Bahnen, Busse und Offroad-Fahrzeuge ist Grammer Full-Service-Anbieter von Fahrer- und Passagiersitzen. Aktuell beschäftigt die Grammer AG rund 14.000 Mitarbeiter in 19 Ländern weltweit, der Umsatz lag im Jahr 2022 bei rund 2,2 Milliarden Euro. Die Grammer Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.
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