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Grammer zeichnet Wissenschaftler aus: Weltweit höchstdotierter Preis für Wirbelsäulenforschung

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  • European Spine Journal Award bereits zum 21. Mal vergeben  
  • Studie zur Fehlsteuerung des körpereigenen Abwehrsystems ausgezeichnet 
  • Preisverleihung am 7. Oktober 2021 bei Fachkongress „Eurospine 2021“ in Wien 

Grammer AG, 14. Oktober 2021 – Grammer investiert in die Wirbelsäulenforschung: Bereits zum 21. Mal wurde in Wien der mit 20.000 Euro dotierte Grammer European Spine Journal Award verliehen. Gemeinsam mit dem „European Spine Journal“ fördert Grammer damit herausragende Leistungen in der Grundlagenforschung und der angewandten Wissenschaft.

Rückenschmerzen gehören weltweit zu den Hauptursachen für Arbeitsausfälle und sind häufig mit Rück- oder Fehlbildungen der Bandscheiben verbunden. Das jetzt ausgezeichnete Forschungskonsortium der Universität Ulm mit zehn Wissenschaftler:innen von Universitäten in Deutschland, Portugal und Schweden ging in einer Studie der Frage nach, welche Rolle eine Fehlsteuerung des körpereigenen Abwehrsystems bei Bandscheibenerkrankungen spielen könnte. Dabei ließ sich erstmals ein Zusammenhang zwischen geschädigtem Bandscheibengewebe und zellzerstörenden Plasmaproteinen aus dem körpereigenen Schutzmechanismus TCC (Terminal Complement Complex) nachweisen. Bei degenerativen Bandscheibenerkrankungen ergeben sich daraus Ansätze für neue therapeutische Möglichkeiten, die gezielt mit der Aktivierung des Komplementsystems TCC arbeiten.

Wissenschaftlich fundierte Produktentwicklung
Für Grammer als einen der weltweit führenden Nutzfahrzeugsitzhersteller ist das Thema „Ergonomisches Sitzen“ von entscheidender Bedeutung. Mit der Vergabe des European Spine Journal Awards unterstützt Grammer seit über 20 Jahren aktiv die Wirbelsäulenforschung. Durch die daraus entstandenen Kontakte und ein großes Netzwerk hat das Unternehmen Zugriff auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, die wiederum direkt in die Produktentwicklung bei Grammer einfließen.

Über den Grammer European Spine Journal Award:
Die mit einem Preisgeld von 20.000 Euro weltweit höchstdotierte Auszeichnung in der Wirbelsäulenforschung wird regelmäßig im Rahmen des größten europäischen Wirbelsäulen-Kongresses „Eurospine“ vergeben. Ein Expertengremium wählt den besten Beitrag aus, der im vorangegangenen Jahr in der renommierten Fachzeitschrift „European Spine Journal“ erschienen ist.

Unternehmensprofil:
Die Grammer AG mit Sitz in Ursensollen ist in zwei Geschäftsfeldern aktiv: Für die globale Automobilindustrie entwickelt und produziert Grammer hochwertige Interieur- und Bediensysteme sowie innovative thermoplastische Komponenten. Für Lkw, Bahnen, Busse und Offroad-Fahrzeuge ist Grammer Full-Service-Anbieter von Fahrer- und Passagiersitzen. Aktuell beschäftigt die Grammer AG rund 14.000 Mitarbeiter in 20 Ländern weltweit, der Umsatz lag im Jahr 2020 bei rund 1,7 Milliarden Euro. Die Grammer Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.

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