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Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme besucht Grammer Standort

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  • Besichtigung des Werks in Haselmühl mit Fokus auf innovative Produktionsprozesse und Nachwuchsförderung
  • Anschließende Diskussion über die aktuellen Herausforderungen und Transformation in der Automobilzuliefererindustrie


Ursensollen, 11. Juli 2024 – Die Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales, Anette Kramme, hat heute den Produktionsstandort des oberpfälzischen Automobilzulieferer GRAMMER in Haselmühl besichtigt. Begleitet wurde sie vom ehemaligen Landrat des Kreises Amberg-Sulzbach, Armin Nentwig, dem Landtagsabgeordneten Dr. Harald Schwartz, dem Bürgermeister der Gemeinde Kümmersbruck, Roland Strehl und Vertretern des Unternehmens, darunter Vorstandssprecher (CEO) Jens Öhlenschläger sowie Werkleiter und Aufsichtsratsmitglied Klaus Bauer. Frau Kramme erhielt dabei einen umfassenden Einblick in die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen für den global aktiven Zulieferer der Automobil- sowie Nutzfahrzeugindustrie.

Im Rahmen des Besuchs wurde das Werk Haselmühl als Innovationsstandort für die moderne Sitzfertigung für Nutzfahrzeuge vorgestellt. Bei einer anschließenden Werksführung standen innovative Produktionsprozesse und Technologien aus der Industrie 4.0-Umfeld sowie fahrerlose Transportsysteme im Mittelpunkt. Um die besondere Bedeutung qualifizierter Fachkräfte für das Unternehmen zu unterstreichen, wurden die Initiativen von GRAMMER zur Nachwuchsförderung hervorgehoben. Zudem wurde den Auszubildenden die Möglichkeit gegeben, über ihre Projekte zu berichten und Fragen an die Parlamentarische Staatssekretärin zu richten.

In einer abschließenden Diskussionsrunde wurden aktuelle Themen der Automobilindustrie und deren wirtschaftliche Herausforderungen wie die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit und der finanziellen Stabilität thematisiert. Frau Kramme betonte, wie wichtig die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte für die Zukunft der Automobilzuliefererindustrie ist: „Gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für ein Unternehmen wie GRAMMER unverzichtbar, um den tiefgreifenden Wandel in der Automobilindustrie im Kontext von Themen wie Digitalisierung und der Energiewende zu meistern.“

Die Vertreter der GRAMMER AG wiesen auch auf Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, steigende Lohnkosten und die Notwendigkeit des Bürokratieabbaus hin. Jens Öhlenschläger, Vorstandssprecher der GRAMMER AG: „Wir freuen uns, Frau Kramme und Herrn Nentwig bei GRAMMER begrüßen zu dürfen und unsere technologischen Fortschritte und Innovationen zu präsentieren. Eine gute Zusammenarbeit und der enge Dialog mit der Politik sind für uns wichtig, um als bedeutender Marktteilnehmer die Transformation der Branche gemeinsam zu gestalten und das Unternehmen zukunftsfest zu machen. Dazu werden wir als GRAMMER Gruppe mit unseren Produkten auch weiterhin beitragen und freuen uns, wenn von Seiten der Politik positive Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden.“

Unternehmensprofil: Die GRAMMER AG mit Sitz in Ursensollen ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge. Im Bereich Automotive liefert das Unternehmen Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen, hochwertige Interieur-Komponenten und Bediensysteme sowie innovative thermoplastische Komponenten für die Automobilindustrie an namhafte Pkw-Hersteller und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Der Geschäftsbereich Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze. Mit rund 14.000 Mitarbeiter:innen ist GRAMMER in 19 Ländern weltweit tätig. Die GRAMMER Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.

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